Engineering Software

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PDM / PLM

Themenfelder

Nachfolgend sind pro Themenfeld die Minimalanforderungen an die PDM/PLM-Lösung beschrieben. Wenn eine Lösung die Anforderungen eines Themenfeldes erfüllt, wird diese bei der jeweiligen Selektion auf der Resultatseite dargestellt. 3D Visualisierung Die PDM/PLM-Lösung ist in der Lage von 3D Bauteilen sowie 3D Baugruppen, eine 3D Visualisierung zu generieren. Das gibt den Benutzern, die keine CAD Software zur Verfügung haben, wie Einkauf oder Fertigung, die Möglichkeit, die Modelle und Baugruppen ohne CAD-Lösung zu betrachten. Activity Stream Wenn Sie dieses Themenfeld selektieren, werden Sie diejenigen PDM/PLM-Lösungen auf der Resultatseite wiederfinden, die Funktionen bieten, welche es ermöglichen, dass Ihre Mitarbeiter über einen Activity Stream, in Bezug auf Ihre tägliche Arbeit, auf dem Laufenden gehalten werden. Engineering Change-Management (ECM) Eine der wichtigsten Funktionalitäten eines PDM-PLM-Systems ist das Konstruktions-Änderungswesen. Die Lösung muss das Änderungsmanagement mit Workflows vollständig unterstützen. Es müssen Funktionen vorhanden sein, welche die Erstellung eines Änderungsantrages, die Ausführung einer Änderungsbestellung sowie die Verteilung von Änderungsmitteilungen beherrscht. Sämtliche Funktionen müssen integriert sein und direkt mit Engineering-Dokumenten sowie Konstruktionsdaten verknüpft werden können. Anforderungsmanagement Das System muss dedizierte Stärken im Management aller Produktanforderungen beinhalten. Das Anforderungsmanagement muss aufzeigen, welche Komponenten bei entsprechender Änderung einer Anforderung betroffen sind. Artikelmanagement Professionelle PDM/PLM-Software zeichnet sich durch ein sauberes Artikelmanagement aus. Die Lösung muss nicht nur für CAD Daten und andere produktrelevante Dokumente ein Objekt enthalten, sondern zusätzlich noch einen weiteren Artikel-Layer bereitstellen. Der Artikel muss automatisch mit einem CAD-Objekt oder einem anderen Dokument verknüpft werden können. CAx Datenmanagement Bei CAx steht das „x“ als Platzhalter für verschiedene Disziplinen. Es kann zum Beispiel für CAD (Computer-Aided Design) stehen oder auch für CAE (Computer Aided Engineering). Die PDM/PLM-Lösung muss verschiedene Arten von technischen Informationen und Daten aus diversen Autorensystemen integriert verwalten können. Das Freigabe- bzw. das Versionsmanagement und das workflowgesteuerte Verwalten des Lebenszyklus dieser Daten, muss standardmäßig vorhanden sein. Dokumentenmanagement (DMS) Verwaltung von Dokumenten aller Art, wie Office- oder PDF-Dateien, ist eine Grundvoraussetzung für das Dokumentenmanagement. Die Klassifizierung sowie Revisionierung von Dokumenten muss standardmäßig vorhanden sein. Workflows unterstützen den Benutzer in der Lenkung von Dokumenten innerhalb der Unternehmung. Einkaufs- und Zulieferermanagement Funktionen, wie der Austausch von technischen Dokumenten von Konstruktionsdaten in beliebiger Größe oder workflowunterstützte Aufgabenvergabe mit externen Mitarbeitern, sind die Basis für ein modernes Einkaufs- und Zulieferermanagement. Die PDM/PLM-Lösung bietet die Möglichkeit, in einem virtuellen Projektraum, externe Firmen voll integriert an einem Projekt mitarbeiten zu lassen als wären sie beim Kunden vor Ort. Enterprise Change-Management Enterprise Change-Management erweitert das Engineering Change-Management (ECM) um wichtige Funktionen. Enterprise Change-Management involviert die gesamte Unternehmung, aber auch externe Partner und Lieferanten, in den Änderungsprozess. Die PDM/PLM-Software muss in der Lage sein, prozessgesteuert alle änderungsrelevanten Informationen und Daten, egal wo sie entstehen, in den Änderungsprozess einfließen zu lassen und zu mangen. Eine komplette Nachvollziehbarkeit der Änderung muss über alle Bereiche hinweg möglich sein. ERP Integration Das PDM/PLM-System muss in der Lage sein, Informationen und Daten mit ERP-Systemen auszutauschen. Das kann über eine interne Schnittstelle oder über externe Softwarebausteine geschehen. Es müssen mindestens die wichtigsten Artikelinformationen und Konstruktionsstücklisten (eBOM) ausgetauscht werden können. Konfigurationsmanagement Die lückenlose Änderungshistorie und die Versionsverwaltung von Produkten und Anlagen sind vorrangige Ziele des Konfigurationsmanagements. Die Abbildung von Produktkonfigurationen, inklusive deren Artikelstrukturen, sind Grundvoraussetzung, dass eine Software auf der Resultatseite erscheint. Die Software muss die Variantenbildung von kompletten Artikeln bzw. Produkten beherrschen. Damit bestimmte Bauzustände eines konfigurierten Produktes dokumentiert und rekonstruiert werden können, muss die Software über Funktionen, wie die Erstellung einer «Baseline» oder die Wiederherstellung eines Auslieferungszustandes, verfügen. Projektmanagement Die PDM/PLM-Lösung muss dedizierte Projektmanagement Funktionalitäten beinhalten, wie das Eröffnen von Projekten mit entsprechenden Benutzerberechtigungen, das Erstellen von Aufgaben, das Verknüpfen von Tasks mit Objekten sowie auch ein durchgängiges Projektcontrolling. Workflow Management Voraussetzung für dieses Themenfeld ist eine integrierte, flexible Workflow-Engine, die universell eingesetzt werden kann. Der Kunde muss ohne Programmierkenntnisse in der Lage sein, eigene Workflows zu erstellen und zu bearbeiten. Funktionen wie Statusübergange (LifeCycle), Änderungen von Attributen, Anzeige von Meldungen, Versand von Emails oder die Neutralformatgenerierung sind ein Muss für dieses Themenfeld. xBOM-Management Das Verwalten von Stücklisten ist eine wichtige PDM-Funktionalität. Die Lösung muss Konstruktionsstücklisten (eBOM), Fertigungsstücklisten (mBOM) sowie Servicestücklisten (sBOM) erstellen bzw. verwalten können. Die verschiedenen Arten von Stücklisten müssen bei Bedarf untereinander synchronisiert werden können.

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